- Details
Warum durch die Welt reisen, wenn sie direkt vor den Füssen liegt? In Bern leben und arbeiten Menschen aus 150 Ländern. Jede und jeder von ihnen hat eine eigene Geschichte, eine eigene Kultur mitgebracht. In der Stadt Bern lässt sich die Welt entdecken ohne Flüge in ferne Länder, sondern mit einem Busticket und viel Neugier. Eine kleine Gruppe von Autorinnen und Autoren der «Berner Zeitung« ist in den Jahren 2009 und 2010 durch die Stadt gereist und hat 40 Menschen jeglichen Alters aus allen fünf Kontinenten besucht.
Egal, ob die Porträtierten als Flüchtlinge, Verliebte, Kinder oder Erwerbstätige nach Bern gekommen sind: Sie alle erzählen, wie sie die Schweizer Hauptstadt erleben, was sie bei ihrer Ankunft besonders überrascht hat und was sie bis heute fasziniert oder stört. Nicht alle waren bei der Ankunft gleichermassen willkommen: Während eine Ärztin aus Deutschland innert weniger Tage das Vertrauen und die Hypothek einer Bank erhielt, bangten jene aus Eritrea, Syrien oder Bolivien jahrelang um ihre Aufenthaltsbewilligung. Bei Personen aus nichteuropäischen Ländern haben manche das Diplom einer höheren Schule oder Universität in der Tasche, finden aber keine Arbeit für ihre Qualifikation. Berndeutsch entpuppt sich auch für Personen mit guten Deutschkenntnissen als hohe Hürde.
So vielseitig die Herkunft, so unterschiedlich der Blick von aussen auf Bern. Eine Kurdin ist überwältigt ob der Sprachenvielfalt, für einen japanischen Koch ist Bern internationaler als Tokio, ein Kosovare vermisst die autoritäre Erziehung in den Schulen. Diese Weltreise durch Bern widerspiegelt die vielfältigen Perspektiven der Zugewanderten auf diese Stadt – ein bunter Strauss voller Geschichten und Überraschungen.
Herausgeberin Hannah Einhaus (*1962) ist seit zehn Redaktorin des Stadtteils der «Berner Zeitung«. Sie hat das Konzept entwickelt, die Serie koordiniert, die Texte redigiert und rund die Hälfte der Beiträge geschrieben. Die zweifache Mutter pubertierender Töchter hat in Zürich Geschichte studiert, lebt seit 1994 in Bern. Schon in politischen Engagements vor der Zeit als BZ-Redaktorin gehörten Immigration, Integration und Gleichstellung zu ihren Kerngebieten.
Egal, ob die Porträtierten als Flüchtlinge, Verliebte, Kinder oder Erwerbstätige nach Bern gekommen sind: Sie alle erzählen, wie sie die Schweizer Hauptstadt erleben, was sie bei ihrer Ankunft besonders überrascht hat und was sie bis heute fasziniert oder stört. Nicht alle waren bei der Ankunft gleichermassen willkommen: Während eine Ärztin aus Deutschland innert weniger Tage das Vertrauen und die Hypothek einer Bank erhielt, bangten jene aus Eritrea, Syrien oder Bolivien jahrelang um ihre Aufenthaltsbewilligung. Bei Personen aus nichteuropäischen Ländern haben manche das Diplom einer höheren Schule oder Universität in der Tasche, finden aber keine Arbeit für ihre Qualifikation. Berndeutsch entpuppt sich auch für Personen mit guten Deutschkenntnissen als hohe Hürde.
So vielseitig die Herkunft, so unterschiedlich der Blick von aussen auf Bern. Eine Kurdin ist überwältigt ob der Sprachenvielfalt, für einen japanischen Koch ist Bern internationaler als Tokio, ein Kosovare vermisst die autoritäre Erziehung in den Schulen. Diese Weltreise durch Bern widerspiegelt die vielfältigen Perspektiven der Zugewanderten auf diese Stadt – ein bunter Strauss voller Geschichten und Überraschungen.
Herausgeberin Hannah Einhaus (*1962) ist seit zehn Redaktorin des Stadtteils der «Berner Zeitung«. Sie hat das Konzept entwickelt, die Serie koordiniert, die Texte redigiert und rund die Hälfte der Beiträge geschrieben. Die zweifache Mutter pubertierender Töchter hat in Zürich Geschichte studiert, lebt seit 1994 in Bern. Schon in politischen Engagements vor der Zeit als BZ-Redaktorin gehörten Immigration, Integration und Gleichstellung zu ihren Kerngebieten.