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Ecken und Kanten, Gräben und Schwellen, dorniges Gebüsch, hungrige Insekten, abschüssige Strassen,… die Welt ist voller Gefahren für feine Kinderhaut. Meist sind es nur kleine Blessuren und der Schreck ist grösser als die Wunde. Aber eben nicht immer: Bei Platzwunden oder schweren Verletzungen gilt vor allem für die Eltern: Ruhe bewahren und richtig reagieren.
Stiche, Schnitte, Schürfungen
Schürfung, Stich, Schnitt, Prellung oder Platzwunde – das richtige Pflaster hilft bei fast jeder Wunde. Auch wichtig zu wissen ist es, wann der Arzt zu konsultieren ist: zum Beispiel bei Verbrennungen, die grösser sind als eine Handfläche. Ebenso bei grossen Platzwunden oder nach jeder Art von Tierbissen ist der Kinderarztbesuch Pflicht.
Selbst kleine Wunden sollte man in den Folgestunden und -tagen im Auge behalten. Rötungen, Schwellungen und Schmerzen sind ernst zu nehmen und können auf eine Entzündung hindeuten, die einem Arzt zu zeigen sind.
Grosse Verletzungen: Ruhe bewahren
Schwere Verletzungen können zu panischen Reaktionen der Erwachsenen führen. Doch vor allem, wenn das Kind stark blutet, ist Ruhe gefragt. Nur so kann man schnell und gleichzeitig richtig reagieren. Nicht jede blutende Wunde ist gefährlich, aber hinter einer «harmlosen» Wunde kann sich auch eine innere Verletzung verbergen. Sorgfältiges Abschätzen der Schwere der Verletzung und gegebenenfalls rasches Hilfeholen sind die wichtigsten Schritte.
TopPharm Rathaus Apotheke:
Service-Check und Ratgeber
Die TopPharm Rathaus Apotheke berät zu allen Fragen der Wundversorgung und wie man für die verschiedenen Fälle am besten ausgerüstet ist. Die Basis bildet ein gut ausgestatteter Verbandskasten. Kinderpflaster sind heute hübsch bunt und über der Auswahl «rot oder gelb», «Delfin oder Drache» trocknen meist die ersten Tränen. Eltern sollten ihren Verbandskasten zuhause, im Auto, im Rucksack oder in der Badetasche regelmässig kontrollieren. Der Ratgeber Wundversorgung und die TopPharm Rathaus Apotheke geben hier praktische Tipps und kennen auch spezielle Materialien wie Feuchtpflaster (für wundgelaufene Kinderfüsse), wasserfeste Pflaster oder Wundnahtstrips für das Zusammenhalten von Wundrändern.