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«Liebeskummer lohnt sich nicht my Darling» hat letztens «der Mann im Mond» zu mir gesagt.»Wärst du doch in Düsseldorf geblieben» denkt man sich da manchmal und bevor man sich für neue «Liebesträume» frei macht und sich vielleicht in «Babuschka» verliebt, sollte man zuerst noch «Immer wieder sonntags» eine «Erinnerung» an «Anita» haben. «Ich bin verliebt in die Liebe» und folge deshalb als «Dschingis Khan» den «Spuren im Sand» bis nach «Moskau» und finde dort sicher meine «Dancing Queen». Und «Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst», hast du leider die Rechnung ohne «Stimmen im Wind» gemacht. Denn du weißt ja: «The winner takes it all». Darum ruf ich meine Kollegin «Cindy» an. «Ring, ring», schallt das Telefon und ich hab sie am Draht: Sie will momentan lieber «einen «Cowboy als Mann» und hat deshalb ihrem «Julian» geraten: «Komm heirat doch dein Büro»! «Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen» als ich gerade vom «Graf von Luxemburg» mit einem «knallroten Gummiboot» überholt werde. «Tränen lügen nicht» denk ich mir, schick eine davon «auf Reisen» und geh danach «einmal um die ganze Welt», nur um dann festzustellen, dass ich «noch niemals in New York» und noch viel weniger «auf Hawaii» war. Mache einen Zwischenhalt und kehre «in einer kleinen Kneipe» ein, um dort einen grossen Eisbecher zu verschlingen. «Aber bitte mit Sahne» sag ich zum «Candyman». Dieser deutet auf die ältere Dame am Nachbarstisch: «Sie will nicht Kuchen und nicht Schokolade, sie will nur immer, immer wieder mich», klagt er hüstelnd in mein Gesicht. «Gaby wartet im Park» denk ich mir, bezahl und renn los. Doch halt, «Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt». Ich nehme die Treppe und tanz den «Kriminaltango» auf dem Weg nach unten. Treffe auf der Strasse nach «Mendosino» den «Piccolo Man» der mir begeistert von seiner «Swiss Lady» vorschwärmt, während er «Hoch auf dem gelben Wagen» sitzend, zum «Golf von Biscaya» rauscht. «Du kannst nicht immer siebzehn sein» merke ich, als mir die Puste ausgeht. Ich verpasse Gaby, «für die ich alles tu», darum nehme ich einen «Zug nach Nirgendwo», lande aber dann fälschlicherweise «Im weissen Rössl am Wolfgangssee». Dort sitz ich bei einem Glas «griechischer Wein» und finde «die ganze Welt ist himmelblau». Ich sehe dabei «Alice» die seit über 20 Jahren «Tür an Tür» mit mir wohnt. «Du entschuldige, i kenn di», sag ich spontan und füge von Leidenschaft gepackt «Du gehörst zu mir» dazu. Sie wendet sich leider dem «Puppenspieler von Mexiko» zu und haucht: «Ig will zrugg zu diar». Etwas traurig fahr ich danach mit «Theo nach Lotsch» um dort die «Mandolinen um Mitternacht» zu hören, werde dabei aber empfindlich von einem «Jungen mit der Mundharmonika» gestört. Schlussendlich lande ich im «Pigalle, der grossen Mausefalle» und schau dabei mal «Hinter die Kulissen von Paris». Aber keine Angst, «Es ist noch nicht aller Tage Abend, ich komm wieder, keine Frage». Ich wünsche Allen «ein Himmel voller Geigen» und vor allem «Liebe ohne Leiden». «Auf Wiedersehen» meine Freunde zum Schlagerabend in einer Berner Bar, die quasi den Namen eines Glöckners trägt.
von Markus von Känel
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