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im Kinderfreundehaus, Juni 2019
Spass bis ans End der Welt
Die Landschulwoche war toll. Wir sind in Biel mit dem Zug angekommen und konnten viel über Biel erforschen und fotografieren. Danach ab nach Magglingen, alle waren schon gespannt auf die Aussicht und wie es im Haus ist. Später haben wir noch ein Spiel gespielt und schon war es Dienstag, da hatten wir den OL und das Schwimmen. Darauf hatten alle Lust, besonders die Jungs, die sich auf das Dreimeterbrett gefreut hatten. Ich dagegen war lieber im Wasser.
Später am Abend hatten wir Filmeabend mit allem Drum und Dran. Der Film war «Kung Fu Panda», ein sehr lustiger und mutiger Film.
Am Mittwoch mussten wir ein Interview in den Gruppen machen. Wir waren «Kapelle», aber weil niemand dort arbeitete, also so richtig, mussten wir zum Hotel wechseln, das hiess «Swiss Olympic House». Danach gönnte ich mir ein Pack Balkon Chips mit violettem Rivella, cooles und leckeres Erlebnis.
Land-Art
Später haben wir das Land-Art gemacht, genauer gesagt, aus der Natur Kunst machen. In meiner Gruppe entstand ein Mandala aus Ästen und vielen Blumen.
Am Abend sangen alle vor, ich war die Letzte mit dem Lied: Never Enough. Ein paar Tränen flossen, aber danach gab es nur noch Party, fröhliche Musik und Tanzen. Ein völlig erfolgreicher Abend.
Lama-Trekking
Am Donnerstag, ganz müde vom Abend zuvor, machten wir uns auf den Weg zum Lama. Ich sagte nur: «Juhu Lama, aber bitte ein Lama ohne Drama!»
Zuerst mit Bus und Bahn bis nach Biel, danach mit dem Bus zum Schiff, nochmal Bahn und Bus und noch laufen … laufen, laufen, bis wir eine Mittagspause machen konnten, später noch Spiele spielen und anschliessend zu den Lamas. Zuerst war ich mit Dusty, aber danach bekam ich Lassi, ein cooles und gehorsames Lama. Man kann nur Gutes reden, später noch drei Stunden laufen oder so, aber mir hat es sehr gefallen, vor allem Lassi. Ich habe Lassi schon liebgewonnen, weil es einfach ein tolles Lama ist. Es gab verschiedene Lamas, eines mit langen Zähnen, eines mit Flecken in den Ohren oder in der Nase und ganz besonders, weil Lamas besonders und einzigartig waren, finde ich.
Für die Rückreise nahmen wir den Zug, nicht das Schiff.
Zurück in der Hütte waren wir müde, aber erleichtert über diesen Tag. Anschliessend gab es noch ganz viel Spiele, weil ja Spieleabend war, ich habe mit ein paar Mädchen Double gespielt. Ein sehr cooler und geniessbarer Abend. Später packten wir noch, weil wir am nächsten Tag gehen mussten. Und schon war der Tag da: Freitag. Zurück nach Hause!
Am Morgen konnten wir noch ruhig frühstücken. Danach aber ab an die Arbeit, Koffer packen, putzen, putzen und putzen. Nach der Putz-Challenge konnten wir uns ausruhen, bevor wir etwa um 11:45h das Haus abgegeben haben. Danach noch mit dem Postauto nach Biel und zurück zum Bahnhof.
In der Matte warteten wir auf das Gepäckauto, das noch unser Gepäck hatte, dann verabschiedeten wir uns und ab nach Hause.
Es war eine schöne und erfolgreiche Landschulwoche. Danke für alles, Danke für die schönen Tage in Magglingen und die Abenteuer.
Bericht geschrieben von Ivana
Die Magglingenbahn
Magglingenbahn für neun Millionen im Umbau!!!
Jahreszahl | Ereignis |
1887 | Die Erbauung |
1926 | Mit Strom |
1954 | Zweispurigkeit |
2001 | Renovation |
2019 | Sanierung |
Die Magglingenbahn ist von Montag, dem achten April bis zum Freitag, dem dreissigsten August, also 125 Tage im Umbau. Dieser Umbau kostet neun Millionen. Die Talstation ist 435 M.ü.M. die Bergstation ist 873 M.ü.M. Die Bahn ist 1681m lang. 1871 bis 1932 wurde sie mit Wasserballast betrieben.
Von 1923 bis heute wird sie mit Strom betrieben. Von 1887 bis 1954 wurde sie mit Mittelausweich* betrieben. Von 1654 bis heute wird sie Zweibahnig benutzt.
*Ein Mittelausweich, ist wenn die Bahn eingleisig fährt und in der Mitte es auf zwei Schienen übergeht. So wie bei der Marzilibahn.
Land-Art Kunst in der Natur – natürliche Kunst
Am Mittwoch machten wir Land-Art.
Land-Art ist Kunst, in der man natürliche Gegenstände nimmt und etwas legt oder baut.
Es gab viele verschiedene Produkte, von Tieren bis zu Hütten gab es alles.
Es gab viele Produkte, die mit Blumen gemacht waren,
z.bB. ein Mandala war aus knalligen Farben (siehe Seite 18): hellblau, gelb, pink, dunkelblau, noch mal gelb und zum Schluss eine rote Blumen-Blüte.
Anreise in die Landschulwoche
Fotolauf in Biel aus der Moderne in die Vergangenheit
Wo die Klasse untergebracht war.
Wie sich das Ferienhaus Kinderfreude in Magglingen über Wasser hält:
Das Haus «Kinderfreude» ist 1923 erbaut worden. Das Haus war für Kinder gedacht mit armen Eltern, die sich keine Ferien leisten konnten. Heute wird die Hütte vor allem von Mai bis Oktober betrieben. Man kann sie für grössere Gruppen mieten. Mit den Einnahmen dieses halben Jahres müssen alle Kosten des Jahres gedeckt werden. Das ist möglich, da viele ältere Arbeiter freiwillig helfen.
Das Haus ist in der Nähe vom Gebäude «End der Welt». Dieser Ausdruck kommt von Fin du Monde und der Tatsache, dass dort die Felder aufhören und früher auch der Kanton. Das Haus wurde immer wieder renoviert. Am Anfang war das Haus sehr klein, dann wurde grosser Anbau gemacht. Vor ein paar Jahren erst wurde der letzte Anbau mit Dusche und Heizungsraum gemacht. Leider sind die Leute, die zu dem Haus schauen, schon pensioniert. Es fehlen junge interessierte Leute, die weiter zum Haus schauen. http://kinderfreunde-biel.ch
Hans Rickenbacher hat mit seinen freiwilligen Helfern das Interview gegeben.
Helfende Hände ...
Das Redaktionsspiel Ablauf und Durchführung
Eine verrückte Geschichte ohne Fake
Am Montagnachmittag haben wir mit Sarah Bussmann, Frau von Wurstembergers Tochter, ein Redaktionsspiel gespielt.
So geht’s: Es sind um das ganze Haus Zettel verteilt, auf denen ein aktueller Zeitungsartikel steht. Sechs von vierundzwanzig waren Fake News. Es gab vier Redaktionen, die so viele Informationen wie möglich sammeln mussten. Aber beim News sammeln konnte man die Kinder von den anderen Redaktionen dreimal auf dem Rücken klopfen und sie mussten ihr farbiges Fadenstück abgeben. Ohne farbigen Faden konnte man keine News sammeln. Dort musste man danach eine Geschichte mit den gesammelten News schreiben. Man hat einen Punkt pro richtigen Artikel in der Geschichte bekommen. Fakes gaben Abzug.
Der sportliche Dienstag - OL ums Baspo-Gelände
Ein Nachmittag in der Badi
Als wir in der Badi ankamen, sprangen alle in das Wasser. Dann gingen wir auf den Sprungturm, das hat Spass gemacht. In der Zeit, wo wir auf dem Sprungturm waren, hat Frau von Wurstemberger Abdullah Schwimmen gelehrt. Abdullah konnte danach fast schwimmen. Das Wasser war kalt, aber mit der Zeit wurde es warm. Jon hat Tsukahara gelernt, das ist ein Salto mit einer halben Schraube, und dann ein Backflip. Dann gingen wir wieder zurück zu unserem Haus.
Rückblicke …
… von Joelle
Das Baden am Dienstag hat mir sehr gut gefallen. Und am Dienstag haben wir auch noch einen Film geschaut und noch den OL gemacht. Am Donnerstag war das Lamatrekking auch cool, leider war das Wetter nicht sehr schön. Der ganze Dienstag war mein Highlight der Woche. Mir hat die Landschulwoche sehr Spass gemacht.
… von Emma-Lou
Mein Highlight war am Dienstag das Baden. Wir hatten so Spass einander abzuspritzen und uns ins Wasser zu schubsen, das hat so unglaublich Spass gemacht. Ausserdem haben wir an diesem Tag den OL gemacht und auch noch den Film geschaut.
… von Leo
Ich fand das Haus sehr gut. Und die Umgebung war gross und vielfältig. Unsere Lehrerinnen hatten einen guten Freizeitplan. Wenn ich die Landschulwoche ine einem Satz beschreiben müsste, würde ich diesen Satz wählen: «Viel Spass mit Wasser, Sing- und Schreibspass».
Interview mit Andri Henauer, Eishockeyspieler
Andri Henauer, 2002, Elite A Junioren des SC Bern, Torhüter.
Wie würden Sie sich in drei Adjektiven beschreiben?
Ruhig, lustig und motiviert.
Wer ist Ihr Vorbild?
Leonardo Genoni war mein Vorbild und aus Nordamerika Johneffer Quick.
Wie ernähren Sie sich?
Man muss darauf achten, dass man genug Kohlenhydrate und Eiweissfett, aber auch Gemüse hat, denn es muss alles ausgeglichen sein.
Seit wann betreiben Sie diese Sportart?
Seit ich 4 bin, also 13 Jahre.
Warum betreiben Sie diese Sportart?
Es ist halt eine geile Sportart und es ist ein gutes Gefühl in einem Team zu sein.
Wie lange machen Sie diese Sportart noch?
So lange wie es geht, wenn möglich bis 35, 40.
Und was machen Sie danach?
Schwer zu sagen. Ich versuche einen Beruf zu machen und dabei Eishockey nahe zu bleiben (z.B. Eishockeytrainer).
Rückblick
… Yannis
Ich fand die Landschulwoche in Magglingen super. Am besten hat mir das Baden, das Land-Art und das Essen gefallen. Die Interviews zu machen war auch super. Ich habe in der Epicerie Magglingen ein Interview gemacht. Der OL war bei den ersten fünf Posten cool, aber dann wurde es verwirrt. Das Lama-Trekking war auch super, aber ein bisschen nass.
Interview mit Noe Seifert, Kunstturner
Noe Seifert 29.10.1998, ist seit 2019 im Nationalkader. Sein Ziel sind die olympischen Spiele in Tokio.
Wie haben Sie diese Sportanlage entdeckt?
Ich bin mit 14 hier hochgekommen. Ich habe sie nicht wirklich entdeckt, denn diese Sportanlage gibt es schon lange.
Wie lange trainieren Sie hier schon?
Seit bald sechs Jahren und seit diesem Jahr trainiere ich im Nationalkader.
Wie oft trainieren Sie hier?
Meistens haben wir sechsmal in der Woche Training. Montags und dienstags 2 Phasen, mittwochs 1 Phase (nur morgens), donnerstags und freitags auch 2 Phasen und samstags nochmal morgens.
Muss man für’s Training bezahlen?
Nein, es wird durch Swiss-Olympic und durch den STV finanziert.
Was gefällt Ihnen hier am besten?
Es hat alle Geräte, immer im Top Zustand. Es hat immer, alle paar Jahre, neue Geräte.
Wird es manchmal kritisch mit dem Platz?
Ja, wenn am Wochenende z.B. die Trampolin-Springer oder die Junioren trainieren kommen. Dann wird es recht eng.
Empfehlen Sie diese Sportanlage weiter?
Ja, sie ist sehr cool.
Was ist das Besondere an dieser Sportanlage?
Das Besondere ist, dass Sportler aus der ganzen Schweiz hier trainieren kommen, unter anderem die besten der Schweiz.
Interview mit der Verkäuferin der Epicerie Magglingen
Wie lange gibt es diesen Laden schon?
Am Anfang war es ein Bauernhaus mit Stall. Das Bauernhaus ist schon etwa 100 Jahre alt. Die Leute, die dieses Bauernhaus betrieben, buken viel Brot, das sie verkauften, zum Beispiel an die Sportschule. Die Bauersleute, die dort wohnten, betrieben den Bauernhof etwa bis 80 Jahre, später fingen sie auch an Nussgipfel zu verkaufen. Als sie starben, übernahm eine Frau aus dem Dorf dieses Bauernhaus und verkaufte weiter Brot, aber auch allerlei anderes, weil sie mehr Umsatz machen wollte. Dann gab es wieder einen Wechsel und Leute aus dem Dorf schauten, dass jemand wieder den Laden in Betrieb hält. Heute gibt es eine Chefin mit 10 Mitarbeitern.
Wie lange arbeiten denn Sie in diesem Laden?
Ich arbeite seit etwa 10 Jahren in diesem Laden. Es gibt auch solche, die arbeiten schon seit 20 Jahren hier in dieser Epicerie.
Welches Produkt verkaufen Sie am meisten?
Wir verkaufen am meisten Milch und Käse. Brot verkaufen wir nicht mehr so viel, weil es jetzt in Orvin einen schönen Beck gibt.
Warum arbeiten Sie in Magglingen und nicht in Biel?
Ich arbeite erstens hier, weil ich nicht vollzeitlich arbeite und weil ich schon pensioniert bin. Und zweitens wohne ich hier. Wir bekommen auch einen normalen Verkäuferlohn.
Was gefällt Ihnen an Magglingen?
Mir gefällt es, ein bisschen in der Höhe zu sein, denn ich liebe Berge und Hügel. Wenn man Kinder hat, kann man sie auch nach Biel in die Schule schicken.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?
Ich war schon immer im Verkauf. Als ich jung war, lernte ich den Beruf Drogistin und arbeitete in einer Drogerie. Ich war über 60 Jahre alt, als mich die Epicerie anfragte, ob ich bei ihnen arbeiten möchte. Und man lernt Leute kennen, die man sonst nicht kennen würde.
Sind die Supermärkte in Biel eine Konkurrenz für Sie? Warum?
Sicher. Viele Leute arbeiten in Biel und gehen nach der Arbeit noch in den Supermärkten einkaufen. Weil wir spezielle Öffnungszeiten haben, kommen die Leute manchmal am Abend etwas Kleines einkaufen.
Interview mit Franziska Reichenbach Hotels in Magglingen
Wir haben Franziska Reichenbach nach Auskunft über die Hotels in Magglingen gefragt.
Das Haus Swiss Olympic gibt es seit 1990, aber es ist erst seit 2008 bekannt als Swiss Olympic. In Hotels in Magglingen arbeiten rund 240-250 Mitarbeiter. Pro Jahr übernachten in diesem Hotel etwa 86'000 Leute. Das älteste Hotel in der Umgebung ist das Bella Vista, das es schon seit 1880 gibt. Im Swiss Haus übernachten vor allem Sportler und Skifahrer aus der Schweiz.
Als wir im Hotel ankamen, wurden wir von der Rezeption zu einem Büro gebracht, um mit Franziska Reichenbach ein Interview zu starten. Uns ist aufgefallen, dass die Frau schnell im Büchlein nachschaute und uns dann die Antwort mitteilte. Das Büro hatte etwa sieben Schreibtische und vier Leute waren dort am Arbeiten. Das Büro sah sehr schön und ordentlich aus, ein paar Arbeiter telefonierten gerade und uns ist aufgefallen, dass die Mitarbeiter vor allem Französisch sprachen. Dazu waren sie sehr beschäftigt und konzentriert, alle am Computer, und hatten nicht viel Zeit für anderes. Im Gang hatte es fast keine Leute.
Rückblicke
… von Kuno
Die Landschulwoche war sehr ereignisreich und spannend. Wir haben vieles gemacht, wie z.B. Land-Art, Lamatrekking und vieles mehr. Mein persönliches Highlight war das Lamatrekking. Es war eine schöne Wanderung mit Begleitung von 2 Eseln und 8 Lamas sowie 2 Alpakas, die mir am besten gefallen haben.
… von Daniel
Die Landschulwoche war ein voller Erfolg. Mir hat das Baden super gefallen. Der OL war cool, aber ein bisschen verwirrend. Aber das Land-Art war das Coolste, ich habe mit Louis eine Hütte gebaut.
Die Landschulwoche war super!
Singabend
The kid’s voices – die ganz grossen Emotionen
Vier Wochen vor der Landschulwoche fingen wir an, die Lieder zu üben. Zuerst war wenig Selbstvertrauen da. Es wurde bis zum Mittwochabend fleissig geübt. Vor dem Auftritt waren alle aufgeregt. Zuerst kamen alle Jungs und danach kamen erst die Mädchen, weil sie sich nicht bereit fühlten. Für mich (Kuno) war das kein Problem. Es war sehr spannend den anderen zuzusehen. Es flossen auch einige Tränen.
Die Lieder der Kandidaten:
1. Gruppe Leo, Jon, Rafael-Thunder
2. Gruppe Daniel, Louis, Abdullah-Ist da Jemand
3. Gruppe Luis, Yannis-Astronaut
4. Gruppe Kuno, Béla, Nathan-SOS
5. Gruppe Niko-White
6. Gruppe Emma-Lou, Joelle-Roar
7. Gruppe Liv, Laureen-Uncover
8. Gruppe Diana, Clarissa-Lost boy
9. Gruppe Olivia, Fia, Sophia-Wir sind gross
10. Gruppe Philine, Julia-Girls like you
11. Gruppe Ivana-Never enough
… und danach Party!
Nach den Auftritten gab es eine Wunschkaraoke-Party. Wir gingen richtig ab. Und es hat sehr Spass gemacht zu tanzen und zu singen. Von den Jungs war Niko am besten.
Mein persönliches Highlight
Es sah erst nicht danach aus, als werde der Musikanlass ein Erfolg, aber irgendwo ahnte ich, dass die Hartnäckigkeit sich auszahlen würde. Die Spannung stieg von Stück zu Stück -und als zuletzt Ivana ganz allein ihr schwieriges Lied mutig und ruhig durchzog, flossen definitiv die Tränen - vor Freude! Dieses gemeinsameErlebn von Mitfiebern und Freude war meinallerbester Moment in dieser Woche.
Doris von Wurstemberger
Buchstabenrätsel von Rafael
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Landschulwoche – Magglingen – baden – Landart – Lamas – singen – Ameisen – Spass – Biel – Funiculaire – Klasse
Quiz von Laureen und Liv
Was ist Landart?
A: Musik mit Naturmaterialien
B: Kunst aus Naturmaterialien
C: Die Natur pflegen
Wer hat für uns gekocht?
A: Tobi Freiburghaus
B: Thomas von Wurstemberger
C: Rolf Belle
Wo waren wir?
A: Maglingen
B: Magligen
C: Magglingen
Welches Spiel haben wir am meisten gespielt?
A: Werwölfeln
B: UNO
C: Gemsch
Wo assen wir Picknick, bevor wir zum Lamatrekking gingen?
A: Im Wald am Grillplatz
B: Im Lamastall
C: Wir hatten gar keins
Lamatrekking ohne Drama
Nach dem Frühstück bereiteten wir uns Lunchpakete vor. Herr Belle und Clarissa blieben im Lagerhaus, sie hatte leichte Temperatur. Wir sind mit dem Bus zur Leubringen- Bahn gefahren. Mit der Leubringen-Bahn runter nach Biel. Danach sind wir zum Hafen gelaufen und haben das Schiff nach Ligerz genommen. Dann sind wir mit einer kleinen Bahn hochgefahren. Dort haben wir noch einen Bus genommen und dann waren wir endlich da.
Man braucht etwa 2 Stunden bis man dort ankommt. Wir waren ein bisschen zu früh da gewesen und assen im Stall der Lamas. In dieser Zeit spielten wir Spiele. Später holten uns 2 Frauen ab und brachten uns zu den Lamas, Alpakas und zu den Eseln.
Dann liefen wir mit den Lamas los.
Zuerst ging man durch ein Feld in den Wald. Man hat gemerkt, dass die Lamas am Anfang sehr unruhig waren. Die Lamas brauchten gefühlt eine Stunde, um ihr Geschäft zu erledigen. Im Laufe des Lama-Trekkings spuckte ein Lama Daniel an.
Nach etwa 2 Stunden assen wir Picknick und wanderten zurück. Das Trekking dauerte 3 Stunden, bis wir wieder beim Stall waren. Man konnte auch auf Eseln reiten. Der eine Esel war sehr verfressen.
Zum Schluss haben wir uns verabschiedet und gingen zur Bushaltestelle. Als wir wieder zu Hause waren, waren wir sehr erschöpft. Während dem Duschen wurden leider 3 Zecken entdeckt.
Rückblick …
… von Nathan
Ich fand es eine tolle Landschulwoche. Es war ein gutes Haus mit genug Platz und einem grossen Grundstück.
Der tollste Tag war der Dienstag. Am Morgen machten wir einen Orientierungslauf. Zum Mittagessen gab es guten Kartoffelstock von Herrn Belle, Frau von Wurstembergers Mann. Am Nachmittag gingen wir in das Freibad von Magglingen. Das Baden und das Springen vom Sprungturm war mein Highlight.
…von Julia und Philine
Es war eine sehr vielseitige Landschulwoche.
Der Top für uns war das Lama-Trekking, das «Werwölflen» und die sonstige Freizeit.
Der Flop für uns war das Vorsingen, der verwirrliche OL und die Zecken!
Wir haben viel gemacht und hatten jede Menge Spass.
Danke an Herrn Belle, das Essen war sehr lecker!!!
SchülerInnen – Texte zur Landschulwoche 2019 Kiental 3./4. Klasse im Juni 2019
Am Dienstagmorgen trafen wir uns am Treffpunkt Bern Bahnhof. Wir fuhren mit einem Extrazug nach Reichenbach. In Reichenbach nahmen wir ein Postauto, das nach Ramslauenen fuhr. Dort angekommen, richteten wir unsere Zimmer ein. Danach sagte Frau Glaus, wir sollen uns in 2er-Reihen aufstellen. Als
wir in 2er -Reihen standen, liefen wir zur Brätlistelle. Dort angekommen, assen wir unser Zmittag. Nachher konnten wir im Wäldchen beim Bach spielen. Dann spazierten wir in einem grossen Bogen zurück zum Haus. Dann hatten wir eine Stunde frei.
Etwa um 14 Uhr starteten wir einen Postenlauf durch das Dörfli. Das dauerte fast bis halb Vier. Das Zvieri bestand aus einem Zitronenkuchen, der sehr lecker war. Später spielten die meisten „Werwölfe“. Zum Znacht gab es Spaghetti mit bolo, pesto oder nature. Beim Dessert las uns Frau Glaus aus „Emil und die Detektive“ vor.
Leo, Lucien, Heinrich, Enrico, Julia, Mia
Mittwoch, 12.06.2019
Frau Glaus kam uns um 07:30 Uhr wecken. Um 08:00h hatte Gruppe 2 Küchendienst. Um 09:00h gab es Frühstück, und zwar Honig, Konfitüre, Brot, Käse,
Butter, Cornflakes, Kakao und Milch. Dann putzten wir die Zähne und räumten die Zimmer auf.
Nachher hatten wir Schule zum Thema „Milch“.
Frau Glaus zeigte uns dann noch beim Haus die Grenzen, an die wir nicht hin durften. Zum Zmittag gab es Buchstabensuppe, Brot, Gemüse und Käse.
Am Nachmittag schaukelten wir mit der Sesselbahn zur Bergstation Ramslauenen und wanderten den Rundweg „Kien Zappl“. Wir konnten ein Blatt stempeln und in einer Berghütte einen Kristall einsacken. Die Wanderung dauerte etwa eine Stunde. Es gab ein bisschen rundliche Kühe, deren Euter prall gefüllt waren. In der Beizhütte assen wir etwas und spielten auf dem Spielplatz.
Zum grossen Graus von Frau Glaus sprangen ein paar „Goofen“ vom Klettergerüst auf ein Trampolin. Zum Glück passierte nichts. Dann gondelten wir wieder nach unten in unser geliebtes Kaff.
Zum Znacht gab es Pizza Margherita, Salami oder Schinken. Zum Dessert gab es Tam Tams, entweder Vanille oder Schokolade. Dazu las uns Frau Glaus aus dem kleinen Schinken „Emil und die Detektive“ vor.
Dann Zähne putzen, ins Bett gehen und noch lange wach bleiben.
Gute Nacht!
Elena, Giuli, Matilda, Men
Donnerstag, 13.06.2019
Am Donnerstag fuhren wir die steilste Postautostrecke Europas hoch. Diese Fahrt gefiel uns sehr. Unterwegs sahen wir Wasserfälle und einen Hexenkessel, wo das Wasser rauschte und tobte.
Auf der Griesalp angekommen, machten wir eine Wanderung zur Alpkäserei Steinenberg. Dort zeigte uns Frau Gerber, wie Käse gemacht und gelagert wird. Im Chäs Lädeli haben wir dann noch viel Geld ausgegeben.
Gerbers hatten auch ein ganz junges Kälbchen und kleine schwarzweisse Kaninchen. Die Schweine wurden mit Wasser in den Stall gescheucht, damit sie nicht zu lange an der Sonne lagen.
Als wir mit dem Postauto wieder in Kiental angekommen waren, rannten ein paar von uns ein Börtli runter. Men sah den Zaun nicht, fiel drüber, landete auf seinem Arm und schlug sich einen Zahn aus. Weil man nicht wusste, ob der Arm gebrochen war oder nicht, holte ihn seine Mama und brachte ihn ins Kinderspital.
Zum Znacht gab es mit einiger Verspätung Würstli im Teig und zum Dessert Erdbeerschnittchen. Nach dem Essen machten wir eine Party mit Musik und Tanz. Plötzlich sagte Frau Glaus: «Da will sich jemand über die Musik beschweren.» Aber es war nur ein Witz. Men kam nämlich wieder zurück und jetzt ging die Party erst richtig los. Sein Arm war nicht gebrochen.
Klara, Lean, Esra, Max, Emanuel, Lenz
Freitag, 14.06.2019
Wir sind alle sehr müde aufgestanden. Der Küchendienst musste in die Küche. Nach dem Zmorge gingen wir in die Zimmer, packten und zogen das Bett ab. Wir zeichneten noch eine Karte für unsere Eltern und machten unsere Sandwiches bereit. Dazu packten wir noch Gemüse in einen Plastiksack, das wir dann essen durften.
Im Dorflädeli konnten wir noch etwas kaufen.
Später schleppten wir unser Gepäck zum Postauto. In Reichenbach mussten wir schnell machen, damit wir den Zug nicht verpassten. Aber er hatte Verspätung und wir mussten noch warten. Obwohl wir reserviert hatten, sassen Leute auf unseren Plätzen.
In Bern empfingen uns unsere Eltern.
Ivana, Griffin, Carlo, Aila, Morten