Rosmarie BernasconiDer letzter Mattegucker, der Ende Mai 2024 erschien, war ganz dem ITTEME IBTLE (Mattefescht) gewidmet. Unter der Leitung von Urs Rietmann wurde das Fest zu einem vollen Erfolg, sogar das Wetter war uns wohlgesonnen. Die zahlreichen Aktivitäten waren echte Highlights: Vom Bühnen- programm bis hin zum Kinderfest, der Gewer- beausstellung im EWB Gebäude in der Matte oder das kleine Literaturfestival im Schulhaus, alle waren beliebt. Die Disco, die von den Jun- gen organisiert wurde, war ebenfalls sehr gut besucht. Kulinarisch brannte nichts an, die  Matterestaurants waren in ihren Elementen.Mir fällt dazu das Wort Vielfalt ein. Ja, ich bevorzuge Vielfalt vor Einheitsbrei. Ich finde, dass wir in einem vielfältigen und kuulen Quartier leben, denn wenn ein Anlass wie das ITTEME IBTLE auf dem Programm steht, ist, tatsäch lich die ganze Matte auf den Beinen. Jeder und jede bringt sich auf ihre Weise ein. Auch die Kinder waren mit engagiert. So wundere ich mich deshalb nicht, sondern bin sogar es Bit- zeli begeistert, dass das gesamte Mattequartier am diesjährigen Zibelemärit den Bäredreckpreis aus den Händen des Stadtpräsidenten Alec von Graffenried entgegennehmen durfte. Guen Köpplin, der Matte-Leist-Präsident und eine Delegation aus der Matte waren schick herausgeputzt im Schweizerhof anwesend. Wir dürfen stolz auf unsere Gemeinschaft, auf unser Quartier sein. Auf die Verbundenheit der Menschen, aber auch auf die Vielfalt und dem gelebten Miteinander, die man im Berner Mattequartier findet.

Aber es gab aber noch andere Aktivitäten: so wurde zum Beispiel im August das beliebte Schifferstechen ausgetragen, das viele Besu chende anzog. Es ist immer wieder spannend, diesem Schauspiel zuzusehen und bei den Wettkämpfen mitzufiebern.

Wie bei jeder Ausgabe ist es für mich eine besondere Freude die unterschiedlichen Geschichten zu lesen. Peter Maibach, Peter Mau-rer, die beiden Jungs Matti und Janic tragen mit ihrer Fantasie zur Vielfalt auch in dieser Ausgabe bei.
Nicht mehr wegzudenken sind die hervorragenden Fotografien «unserer» quirligen Fotografin Nicole Stadelmann, «ke Gschicht ohni Gsicht». Danke vielmals für die tollen Bilder.
Es ist eine abwechslungsreiche Ausgabe geworden. Als bekennende Sammlerin freue ich mich ob dem Interview zwischen den Profi-Sammlern Marc Frick und Markus von Känel. Sie zeigen eine besondere Art von Vielfalt auf und leuchten die unterschiedlichen Sammelleidenschaften aus.
Apropos: auch Matte-Gucker lassen sich sammeln, zum Beispiel hier: www.mattegucker.ch Nun wünsche ich viel Spass mit dem Jahres-mattegucker 2024 und freue mich mit Ihnen über die Artikel, die nur eine kleine Auswahl der Vielfalt an Mattethemen abbilden.

Herzlich Rosmarie Bernasconi